Japans Trump-artige Handelsbewegung könnte für Falthandys eine schlechte Nachricht sein

Autor: John Stephens
Erstelldatum: 23 Januar 2021
Aktualisierungsdatum: 16 Kann 2024
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  • Japan hat angekündigt, die Exportkontrollen für technologiebezogene Materialien nach Südkorea zu erhöhen.
  • Zu den von Japans Umzug betroffenen Materialien zählen Materialien für flexible Displays und Halbleiter.
  • Der Umzug könnte sich potenziell sowohl auf den Markt für faltbare Telefone als auch auf den gesamten Mobilfunkmarkt auswirken.

Japan hat angekündigt, die Exportkontrollen für Materialien, die von südkoreanischen Technologieunternehmen in Smartphones und Chips verwendet werden, zu verschärfen.

Laut der Wallstreet JournalJapan hat bedeutende Exportkontrollen für fluoriertes Polyimid eingeführt, das angeblich in flexiblen Smartphone-Displays sowie als Resist verwendet wird. Die Kontrollen gelten auch für hochreinen Fluorwasserstoff, der zur Herstellung von Schaltkreisen auf Halbleitern verwendet wird.

Berichten zufolge müssen südkoreanische Unternehmen für jede Charge der von ihnen bestellten Materialien eine Sondergenehmigung beantragen. Das hört sich auf den ersten Blick nicht schlecht an, aber man geht davon aus, dass der Vorgang ungefähr 90 Tage dauern könnte. Der Umzug wird voraussichtlich ab Donnerstag wirksam. Samsung, LG und SK Hynix dürften davon betroffen sein.


Ein südkoreanischer Regierungsbeamter sagte der Wallstreet Journal dass der Schritt "wirtschaftliche Vergeltung" für ein kürzlich ergangenes Urteil des südkoreanischen Obersten Gerichtshofs war. Das Gericht befand, dass das japanische Unternehmen Nippon Steel Südkoreaner für Sklavenarbeit im Zweiten Weltkrieg entschädigen sollte.

"Wir haben keine andere Wahl, als zu sagen, dass das Vertrauensverhältnis zwischen Japan und Südkorea auffallend beschädigt wurde", wurde das japanische Ministerium für Wirtschaft, Handel und Industrie zitiert.

Was bedeutet das für Smartphones?

LG hat bestätigt, dass es in seinen flexiblen Displays kein fluoriertes Polyimid verwendet, aber es könnte ein Rückschlag für Samsung sein, wenn es darum geht, das Galaxy Fold herauszubringen. Samsungs erstes faltbares Handy, das Galaxy Fold, hat sich aufgrund von Hardwareproblemen bereits verspätet.


Anzeige Supply Chain Consultants erzählt Bloomberg Japan kontrolliert 90 Prozent des Marktes für Polyimid, das für flexible Bildschirme verwendet wird. Daher könnte es sich als schwierig erweisen, alternative Quellen zu finden. Wir haben uns bezüglich eines Kommentars an die Samsung-Vertreter gewandt und werden den Artikel entsprechend aktualisieren.

Der Umzug könnte auch ein Stolperstein für die gesamte Smartphone-Branche sein. Samsung und SK Hynix beliefern den Smartphone-Sektor im Allgemeinen und stellen RAM, Speicher und andere mobile Komponenten her. Dies lässt darauf schließen, dass es zu einem Mangel an Smartphone-Komponenten und / oder zu höheren Preisen kommen könnte, da koreanische Firmen versuchen, alternative Materialien zu beschaffen, und Hersteller nach mehr Komponentenlieferanten suchen.

Japans Entscheidung könnte auch die landesweite Smartphone-Branche schädigen, da Hersteller wie Sharp und Sony nicht selten koreanische Komponenten verwenden. So hat Sharp in den letzten Jahren angeblich den Flash-Speicher von Samsung in seinen eigenen Handys verwendet. In der Zwischenzeit soll Sony Anfang des Jahres einen Vertrag mit LG Display über flexible Bildschirme unterzeichnet haben.

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